Der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke würdigt seit 2002 jährlich herausragende künstlerische Arbeiten.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales sowie der Spitzenorganisation der Deutschen Filmwirtschaft (SPIO) verleiht der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V. den unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder stehenden Filmpreis.
Durch die enge Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk erhält der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke seit Jahren eine umfassende Berichterstattung (gekürzter Zusammenschnitt der ca. zweistündigen Gala) im Bayerischen Rundfunk und auf 3Sat.
Die komplette Sendung zum Friedenspreis 2023 ist in der BR Mediathek abrufbar unter: https://qrco.de/friedenspreis23
Der 23. Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke findet am Dienstag, 25. Juni 2024 im Münchener Cuvilliés Theater statt.
Zu den Fotos der Veranstaltung
(c) Bernhard Wicki Gedächtnisfonds / Oliver Bodmer
Mit dem internationalen Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke wird der französische Regisseur Ladj Ly für seinen schonungslosen Film LES MISERABLES ausgezeichnet. Für den Film RESISTANCE erhält Regisseur Jonathan Jakubowicz den nationalen Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke - 2020.
Die Skupturen sind aus Bronze gegossen. Die Schrift ist Gold gehämmert. Eine endlose Reihe von Brückenpfeilern bildet eine Brücke, in deren Zentrum die menschliche Figur steht.
Sie werden einzeln vergeben. Von Preisträger zur Preisträger, von Kulturkreis zu Kulturkreis wächst die Auszeichnung von Jahr zur Jahr zu einer imaginären Brücke rund um die Welt, als Mahnung für Frieden und Freiheit und die Würde eines jeden Einzelnen.
2017: Aki Kaurismäki „The other side of Hope“ (Regiepreis international) I Simon Verhoeven „Willkommen bei den Hartmanns“ (Regiepreis national) I Julia Vysotskaya „Paradies“ (Schauspielerpreis) I Andrei Konchalovsky „Paradies“ und Lebenswerk (Ehrenpreis)
2016: Tobias Lindholm „A War“ (Hauptpreis international) I Kai Wessel „Nebel im August“ (Hauptpreis national) I Burghart Klaußner „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (Schauspielerpreis) I Gianfranco Rosi „Seefeuer“ (Spezialpreis) I Deniz Gamze Ergüven „Mustang“ (Nachwuchspreis)
2015: Abderahmane Sissako „Timbuktu“ (Hauptpreis international) I Oliver Hirschbiegel „Elser – Er hätte die Welt verändert“ (Hauptpreis national) I Klaus Härö „The Fencer“ (Spezialpreis) I Burhan Qurbani „Wir sind jung. Wir sind stark.“ (Nachwuchspreis)
2014: Justin Chadwick „Mandela – Der lange Weg zu Freiheit“ I Rick Ostermann „Wolfskinder“ (Nachwuchspreis national) I Yann Demange „71“ (Nachwuchspreis international) I Klaus Maria Brandauer (Ehrenpreis)
2013: Mira Nair „The Reluctant Fundamentalist“ I Riz Ahmed „The Reluctant Fundamentalist (Schauspielerpreis) I Daniel Harrich „Der Blinde Fleck“ (Nachwuchspreis) I Haifaa Al Mansour „Das Mädchen Wadjda“ (Spezialpreis)
2012: Iciar Bollain „Und dann der Regen“ I Michaela Kezele „Die Brücke am Ibar“ (Nachwuchspreis) I Zrinka Cvitesic „Die Brücke am Ibar“ (Schauspielerpreis) I Michael Verhoeven (Ehrenpreis)
2011: Susanne Bier „In einer besseren Welt“ I Yasemin Samdereli „Almanya“ (Nachwuchspreis) I Maggie Peren „Die Farbe des Ozeans“ (Nachwuchspreis) I Cinema Jenin (Spezialpreis) I Maximilian Schell (Ehrenpreis)
2010: Jasmila Zbanic „Zwischen uns das Paradies“ I Sibel Kekili „Die Fremde“ (Schauspielerpreis) I Philip Koch „Picco“ (Nachwuchspreis) I Shirin Neshat „Women without men“ (Ehrenpreis)
2009: Hans-Christian Schmid „Sturm“ I Ulrich Tukur „John Rabe“ (Schauspielerpreis)
2008: Marie Noelle und Peter Sehr „Die Frau des Anarchisten“
2007: Marco Kreuzpaintner „Trade – Willkommen in Amerika“ I Kevin Kline (Ehrenpreis)
2006: Florien Henckel von Donnersmarck „Das Leben der Anderen“ I Ulrich Mühe (Ehrenpreis)
2005: Marc Rothemund „Sophie Scholl – Die letzten Tage“
2004: Volker Schlöndorff „Der neunte Tag“ I Prof. Jürgen Haase (Ehrenpreis)
2003: Marceline Loridan Ivens „Birkenau und Rosenfeld“ I Anouk Aimée (Ehrenpreis)
2002: Goran Paskaljevic
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